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Freitagsmarkt in Nizwa

  • amhema
  • 18. Feb. 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Einer der bekanntesten Märkte auf der arabischen Halbinsel ist sicherlich der Freitagsmarkt in Nizwa. Bereits in den frühen Morgenstunden sind die besten Stücke auf dem Marktplatz ausgelesen. Ziege, Rind und Geflügel wollen an den Mann gebracht werden und dafür legen sich die Züchter und Bauern der Umgebung ins Zeug. Lauthals wird die Ware angepriesen und den Kaufinteressierten vorgeführt. Bevor sich die ersten Touristen aus den Hotelbetten quälen, haben schon die meisten Tiere ihren Besitzer gewechselt.


Wenn man schon mal vor Ort ist, kann man doch auch gleich das Gemüse für die nächsten Tage besorgen. Kohl, Kürbis, Karotten? Was in den Topf kommt entscheiden die Frauen. Einkaufen dürfen dann, im durch Tradition geprägten Leben der Omanis, die Männer.


Auf dem Parkplatz vor den Stadttoren kann dann noch erworben werden, was nicht in die Markthalle und -gassen gepasst hat.

Vom Toilettenstuhl bis zum Gebrauchtwagen gibt es hier alles, was man sich nur wünschen kann. Mit voll bepackten Autos, verabschieden sich die Einheimischen schon zur frühen Mittagsstunde. Der Muezzin ruft zum mittäglichen Freitagsgebet und beendet damit das Spektakel in den Straßen von Nizwa.


Wer den Freitagsmarkt verpasst, findet auf den Straßen eine eher verschlafene Stimmung mit dem typischen Touristennippes zum Angebot. Doch in spätestens einer Woche, platzt die Stadt wieder aus allen Nähten.


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